Juli

Sa 18.07.09
Schultheater

Ticketpreise:
-> Eintritt frei <-
20:00 Uhr Forever Godard
HGWT
"Godard nannte Film ein Instrument zum Denken" erklärt Bauersima, der sich selbst als größten Fan des französischen Filmemachers Jean Luc Godard bezeichnet,
jedoch an dieser Stelle relativieren muss: "Filmtheater ist dafür ein viel schöneres Instrument." Das Filmtheater des Architekten erzählt Geschichten aus der wirklichen Welt - und die sei, sagt er, selbstverständlich medial. (Quelle: kultur SPIEGEL 10/2001)

Zur Inszenierung
Forever Godard ist die 9.Inszenierung von Nancy Liebig in Waldshut wieder mit Schülern der TheaterAG des Hochrhein-Gymnasiums Waldshut.
"Die Schüler haben sich bei einer Auswahl an Stücken für "Forever Godard" entschieden, das hat mich sehr überrascht.
Es ist eine schöne Abwechslung zum eher klassischen Stück "Die Physiker" vom letzten Jahr. Fasziniert hat mich das Zusammenspiel der Aktionen im Film und auf der Bühne, was gleichzeitig natürlich für uns eine große technische Herausvorderung ist. Ein interessantes Stück, nicht nur für Godard-Fans, in dem sich Fiktion und Realität ständig vermischen, ." (Nancy Liebig, Leiterin der TheaterAG)

Zum Autor
Igor Bauersima, geboren 1964 in Prag und aufgewachsen in der Schweiz, ist seit 1989 als freier Architekt, Musiker und Filmemacher tätig. 1994 gründet er mit 3 Schauspielern eine Theatertruppe und führt sie zu internationalen Erfolgen. 1998 wird Forever Godard auf dem Impulse Festival NRW mit dem Preis für die beste freie Theaterproduktion des Jahres ausgezeichnet. Im Jahr 2000 schreibt er Exil, verlässt die Truppe und etabliert sich im selben Jahr mit norway. today endgültig als international beachteter Autor: 2001 erhält das Stück im Rahmen der Mülheimer Theatertage die Publikumsstimme, Igor Bauersima wird in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum deutschen Nachwuchsautor des Jahres 2001 gewählt und mit dem Berner Buchpreis ausgezeichnet. In den Jahren 2003 und 2004 ist er der meistinszenierte Autor auf deutschen Bühnen, seine Stücke werden in über 20 Sprachen übersetzt und an über 100 Theatern weltweit gespielt. 2002 und 2004 wird Bauersima für den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Beste Ausstattung und 2004 zusätzlich in der Kategorie Beste Regie nominiert.

Zum Inhalt des Stückes
Die Silhouette einer Frau. Im Hintergrund läuft Musik: "Forever night shade Mary". Das Licht geht an.
So könnte ein Theaterstück anfangen oder aber ein Film.
Auf der Bühne steht eine Videoleinwand, der Film beginnt zu laufen.
Gleichzeitig nimmt das Geschehen vor der Leinwand seinen Lauf. Imi, Tim, Lily und Pat sind Schauspieler, Lyn ist Sängerin, Jacques ist der Regisseur. Gemeinsam erarbeiten sie ein Stück, das von der Wirklichkeit handelt. Dabei wechseln ebenso die Rollen wie die Erzähl- und Realitätsebenen. (Quelle: Fischerverlag)

Aufführungen
17.07.09 Premiere
18.07.09 weitere Aufführung


Besetzung
Imi (Schauspieler): Johannes Nieke JG 12
Tim (Schauspieler): Simon Hohlfeld JG 12
Lily (Schauspielerin): Luise Schurian JG 12
Pat (Schauspielerin): Friederike Brühl 10c
Jane (Schauspielerin): Christine Rossig 10b
Eyk (Schauspieler): Konstantin Gerhards 8d
Tom (Schauspieler): Ken Lo Presti 9d
Lyn (Sängerin): Alice Epp 10b
Jacques/Jacqui (Regisseurin): Virginia Laube JG 12
Ramon (Techniker): Alexander Heiser 9d
Emsi (Tänzer): Barbara Kröber
Stimme: Stefan Diem 9d

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